Mini Powerbank Test – Die besten kleinen Powerbanks im Vergleich
Beim Smartphone handelt es sich um unseren täglichen Begleiter. Mittlerweile sind die Akkus der meisten Modelle so gut, dass sie nicht einmal pro Tag geladen werden müssen. Dennoch erfordern anspruchsvolle Spiele und ähnliches schnell viel Akku. Wer beispielsweise im Urlaub ist, der sollte sich über eine passende Powerbank informieren. Heute soll es um die sogenannte Mini Powerbank gehen. Wo liegen die Unterschiede zur herkömmlichen Variante und worauf müssen Käufer bei ihrem Kauf achten? Diese Fragen und mehr wird der heutige Ratgeber beantworten. Zudem gibt es Tipps & Tricks wie sich das beste Modell für einen persönlich finden lässt.
Alles zum Thema
Was ist eine Mini Powerbank?
Eine Mini Powerbank unterscheidet sich nur in geringen Maße von einer herkömmlichen Powerbank. Und das betrifft insbesondere die Größe. Deswegen auch der Zusatz „Mini“. Ebenfalls auffallend das geringere Gewicht. Wer nicht schwere Ladegeräte mit sich herumschleppen möchte, für den kommt dieses Modell wie gerufen. Außerdem gibt es Akkus mit einer Kapazität von bis zu 10.000 mAh und mehr.
Ein großer Vorteil: Dank der geringen Größe passt die Powerbank in jede Hosentasche. Rucksäcke, Taschen oder ähnliches werden für den Transport nicht mehr benötigt. Zudem sind die meisten Exemplare mit mehreren USB-Ausgängen ausgestattet. Doch wie genau setzt sich das Bauteil zusammen? Benötigt werden:
- Gehäuse
- Akku
- Ladeeingang
- Ladeausgang
Wer stellt die Mini Powerbank her?
Wer sich demnächst eine kleine Powerbank zulegen möchte, sollte sich zuvor über die verschiedenen Anbieter informieren. Davon gibt es eine ganze Menge. Zu den führenden Herstellern in diesem Bereich gehören:
- Anker
- Baseus
- INIU
- Heganus
- iWALK
Es macht Sinn die unterschiedlichen Hersteller miteinander zu vergleichen. Das bezieht sich nicht nur auf die Kosten, sondern ebenso auf die versteckten Features. Wie bereits erwähnt können Mini-Exemplare auch über verschiedene Anschlüsse verfügen.
Welche Arten der Mini Powerbank gibt es?
An sich gibt es bei der Mini Powerbank keine großen Unterschiede. Jedes Modell ist wesentlich kleiner als das Original und kommt mit diversen Anschlüssen geliefert. Wirkliche Auffälligkeiten sind eher im Bereich des Akkus zu sehen. Dort wird zwischen den folgenden Varianten unterschieden:
- Lithium-Polymer-Akku
- Lithium-Ionen-Akku
Moderne Modelle arbeiten in der Regel nur noch mit Polymer-Akkus. Das liegt insbesondere am leichten Gewicht. Ionen-Modelle haben den Nachteil, dass sie erstens schwerer sind und zweitens über eine geringere Energiedichte verfügen. Weiteres dazu später im Kaufratgeber.
Wo kann man die Mini Powerbank kaufen?
Die Auswahl am Markt ist gigantisch. Powerbanks, egal welche Größe, gibt es mittlerweile überall zu kaufen. Allerdings ist auch Vorsicht geboten. Denn Billigprodukte gehen meistens schneller kaputt und sind weniger wertig. Es wird empfohlen Ausschau nach hochwertigen Markennamen zu halten. Ein paar Beispiele hierfür wurden oben bereits genannt. Ansonsten empfiehlt sich der Blick auf Versandgiganten wie Amazon, eBay und andere.
Wofür wird eine Mini Powerbank verwendet?
Das Besondere an Powerbanken sind ihre Vielseitigkeit. Sie lassen sich für verschiedenen Zwecke nutzen. Wer sich nichts darunter vorstellen kann, anbei eine kleine Übersicht über die möglichen Einsatzgebiete:
- lässt sich als Notfallakku einsetzen
- Smartphones können damit komplett aufgeladen werden
- geeignet für externe Spielkonsolen wie Switch, etc.
- nutzbar auf Reisen sowie im Urlaub (Kamera, Lesegeräte)
- sind in der Lage Bluetooth-Kopfhörer aufzuladen
Was ist bei dem Kauf von einer Mini Powerbank zu beachten?
Eine Mini Powerbank bringt viele Vorteile mit sich. Voraussetzung dafür natürlich, dass beim Kauf auf ein hochwertiges Modell gesetzt wird. Doch worauf muss beim Erwerb geachtet werden? Wo liegen die Gefahrzonen? Kurz und knapp sollten folgende Dinge nicht fehlen:
- Kapazität
- Eingänge / Ausgänge
- Gewicht
- Ladezeit
- Spannung
- Zubehör
- Zusatzfunktionen
Die Kapazität bei einer Mini Powerbank wird in mAh angegeben. Der Wert gibt Auskunft darüber wie oft das Gerät mit dem Akku aufgeladen werden kann. Verfügt ein Handy beispielsweise über 2700 mAh, so kann eine Powerbank mit 10.000 mAh das Ganze etwa 4 Mal aufladen.
Ein- und Ausgänge dürfen nicht vernachlässigt werden. Je mehr davon vorhanden, desto mehr Geräte lassen sich damit gleichzeitig aufladen. Wer viele Geräte gleichzeitig laden möchte, sollte ebenso einen Blick auf die zuvor erwähnte Kapazität werfen. Eingänge sind wichtig beim Anschluss an die Powerbank. Manche funktionieren mit USB und andere mit Lightning.
Ebenfalls sehr wichtig die Ladezeit. Das hängt ganz von der Kapazität des Akkus ab. Umso größer dieser ist, umso länger dauert das Aufladen. Meist aber nicht länger als ein paar Stunden.
Vor und Nachteile von der Mini Powerbank?
Vor einem jeden Kauf raten wir sich mit dem jeweiligen Produkt genauer auseinanderzusetzen. Speziell bei der Mini Powerbank gibt es neben den Vorteilen auch den ein oder anderen Nachteil zu berichten. Zur besten Übersicht wurden diese gegenübergestellt:
Vorteile
- wesentlich kleiner
- geringes Gewicht
- verschiedene USB-Anschlüsse
- große Modellauswahl
- geeignet für ganze Ladungen (Smartphone)
Nachteile
- enthält weniger Akku
- kann schneller verloren gehen
Fazit
Wer gerne unterwegs auf Reisen ist oder nicht ständig sein Ladekabel irgendwo anschließen möchte, für den kommt eine Mini Powerbank wie gerufen. Dabei handelt es sich um ein transportables Aufladegerät für Smartphone, Konsole und vieles mehr. Verglichen mit herkömmlichen Powerbanks sind sie wesentlich kleiner, leichter und transportabler. Der Akku ist ebenfalls kleiner und kann deswegen nicht so viel Energie aufnehmen. Wichtig beim Kauf sind vor allem Dinge wie Zubehör, die Ein- und Ausgänge sowie Ladezeiten und Kapazität.
Letztendlich gibt es etliche Modelle von namenhaften Herstellern zu entdecken. Idealerweise werden diese miteinander verglichen. Dann steht dem Kauf einer neuen Mini Powerbank auch nichts mehr im Weg.